Akku Acer TimelineX 3820

Seit Ende Oktober wird mit dem Google Nexus 5 das erste Android-Smartphone verkauft, auf dem standardmäßig die aktuelle Version der Google-OS installiert ist, Android 4.4 KitKat. Damit aber auch die anderen Google-Geräte aus der Nexus-Reihe in den Genuss neuer Funktionen und Apps kommen, wird ab sofort auf dem Google Nexus 7 und Nexus 10 das Software-Update Stück für Stück an alle User verteilt. Damit werden schon ganz bald die Android-Tablets von ASUS (Nexus 7) und Samsung (Nexus 10) mit KitKat ausgestattet sein. Allerdings gibt es zumindest für das Android-Update des Nexus 7 eine Einschränkung: für beide Modelle, also das Vorgängermodell mit Nvidia Tegra 3 und das Nexus 7 2013 steht vorerst nur Android 4.4 KitKat ohne UMTS-Funkmodul zur Verfügung. Wann der 3G-Support hinzukommt, verrät Google leider nicht in seiner Ankündigung. Allerdings kündigte Google bereits an, die 3G-Variante der beiden Nexus 7 sowie das Nexus 4 aus den Produktionsbetrieben von LG schon bald mit Android 4.4 KitKat ausstatten zu wollen. Wann das genau sein wird, kann man nur mutmaßen, denn Google spricht lediglich von „soon“, also bald. Wir bleiben an der Sache dran.

Zwar war es bereits in der Vergangenheit schon möglich, gekaufte iOS-Apps an Apple zurückzugeben, allerdings gab es hierfür noch keinen klar definierten Prozess. Das hat jetzt ein Ende, denn ab sofort besteht mithilfe der Webseite reportaproblem.apple.com die Möglichkeit, unliebsame mobile Anwendungen loszuwerden. Hierfür stehen zahlreiche Gründe parat, die für die Rückgabe angegeben können.
Die Rückabwicklung einer iOS-App, die man via iTunes App Store gekauft hat, war bis dato mit einigem Aufwand verbunden, da es keinen klar beschriebenen Vorgang gab, wie die Rückgabe der mobilen Anwendung zu erfolgen hat. Diesem misslichen Umstand hat sich Apple endlich angenommen und eine Möglichkeit eingerichtet, wie sich eine App zurückgeben lässt. Hierfür verzweigt man auf die Webseite reportaproblem.apple.com und meldet sich mit seiner Apple ID wie gewohnt an. Auf der Webseite bekommt man dann all seine Apps angezeigt, die sich noch zurückgeben lassen. Das betrifft die Programme, die man innerhalb der letzten 90 Tage gekauft hat.

Sobald man die App seiner Wahl anklickt, kann man mit ihr ein Problem melden und einen der sieben Gründe auswählen, mit denen man die Rückgabe begründet. Das reicht von „Ich habe diesen Kauf nicht autorisiert“ bis zu „Artikel lässt sich öffnen, funktioniert jedoch nicht wie erwartet. Anschließend bekommt man einen Hinweis angezeigt, dass der Einkauf zurückerstattet wurde. Sollte sich die gewünschte App nicht in der Liste befinden, kann man immer noch den iTunes Store-Support kontaktieren. Schade ist nur, dass es Apple immer noch nicht geschafft hat, den Rückgabeprozess ähnlich einfach zu gestalten wie Google. Dort kann man innerhalb von 15 Minuten nach Kauf die App ohne Angabe von Gründen direkt in den Store zurücklegen. Die 8 Megapixel auflösende Kamera des Google Smartphones Nexus 5 von LG, kann nicht ganz die Erwartungen der Käufer erfüllen. Die Bildqualität der aufgenommenen Fotos wird als nicht sonderlich gut bezeichnet, selbst der optische Bildstabilisator funktioniert nicht so wie gedacht. Zwar will Google mit einem kommenden Update das Problem beheben, die Community der XDA Developers hilft sich unterdessen lieber selbst.

Das xda developers Foren-Mitglied Jishnu Sur hat sich an die Aufgabe herangewagt und die Kamera-Software des Google Nexus 5 ein wenig modifiziert. Als Resultat der Modifizierungen kann die Kamera-Software des Nexus 5 bessere Bild- und Video-Aufnahmen machen. Auch wenn keine allzu großen Wunder erwartet werden sollten, zeigen Fotos und insbesondere Videos eine bessere Bildqualität im Vergleich zu einer nicht-modifizierten Kamera-Software. Die Modifizierungen lauten wie folgt: Zu beachten ist allerdings, dass die modifizierte Kamera-Software nur mit einem entsperrten Google Nexus 5 installiert werden kann. Dazu muss der Bootloader des Nexus 5 entsperrt sowie das Smartphone gerootet sein. Zusätzlich muss ein sogenanntes Custom Recovery installiert werden. Allerdings sollte beachtet werden, das in jedem Fall die Geräte-Garantie unwiderruflich erlischt. Die ZIP-Datei mit der modifizierten Kamera-Software wird über diese Custom Recovery geflasht.Mit dem Nokia Lumia 1520 präsentiert das Unternehmen aus Finnland ein Phablet, das mit allen Wassern gewaschen ist und den Flaggschiffen der Konkurrenz mühelos Paroli bieten kann. Ein rasanter Quad-Core-Prozessor, Full HD Panel, PureView Kamera und eine Kommunikationsausstattung am Puls der Zeit lassen kaum Wünsche offen. Leider steht Nokia der Konkurrenz auch im Preis in nichts nach.

Das Nokia Lumia 1520 ähnelt äußerlich stark dem Nokia Lumia 920. Es ist lediglich 1,5 Zoll größer, besteht aber ebenfalls aus Polycarbonat und ist in den Farben Rot, Weiß, Schwarz und Gelb erhältlich. Das sechs Zoll große Phablet ist das erste Gerät mit Windows Phone 8, dessen Display mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten (Full HD) auflöst. Als Panel-Technologie setzten die Finnen wieder auf ein IPS-Screen, der bis zu zehn Berührungen gleichzeitig erkennt. Die hohe Berührungsempfindlichkeit, welche bereits aus den anderen Flaggschiffen des Unternehmens bekannt ist, wurde auch in das Nokia Lumia 1520 wieder integriert, sodass Eingaben selbst mit dicken Handschuhen möglich sind.

Als Prozessor kommt mit dem Qualcomm Snapdragon 800 der aktuell schnellste am Markt zum Einsatz. Er takt jeden seiner vier Kerne mit 2,2 GHz und sorgt somit für viel Leistung, genauso wie die dazugehörige Grafikeinheit Adreno 330. Auch in puncto Kommunikation lässt das Nokia Lumia 1520 keine Wünsche offen. LTE und HSPA+ werden mit einer breiten Frequenzabdeckung unterstützt. Außerdem sind Bluetooth 4.0, NFC, DLNA, A-GPS, Glonass und rasantes Dual-Band ac-WLAN mit am Bord. Es wird somit fast jede erdenkliche drahtlose Schnittstelle bereitgestellt und das nach den neuesten technischen Standards. Lediglich die externe Bildausgabe ist etwas limitiert. Hier hätten wir uns einen MHL-fähigen USB-Port gewünscht, um das Phablet auch an externe Bildgeräte anschließen zu können.

Speicher bietet das Nokia Lumia 1520 reichlich. 32 GB Flashspeicher sind fest verbaut und können über den integrierten MicroSD-Port um bis zu 64 GB (SDXC) erweitert werden. Das ist auch nötig, denn der Hersteller setzt auf eine 20 MP PureView Kamera, die nicht nur sehr lichtempfindlich ist, sondern auch über einen guten Bildstabilisator verfügt und somit gute Ergebnisse in puncto Fotos und Videos verspricht. Selbst beim Energiespeicher lässt sich Nokia dieses Mal nicht lumpen und spendiert seinem Phablet einen 3.400 mAh starken Akku, welcher gute Laufzeiten verspricht. In summa präsentieren die Finnen ein prima Produkt, das sich auf Höhe der Zeit bewegt und das Zeug hat, der Konkurrenz mit iOS und Google Android das Fürchten zu lehren. Im nächsten Jahr kommt turnusmäßig wie alle zwei Jahre ein neues iPhone auf den Markt, und bei diesem Nachfolge-Smartphone wird Apple laut unbestätigter Insider-Informationen gehörig am Display schrauben. Laut Bloomberg soll Cupertino an zwei Bildschirmgrößen arbeiten, darüber hinaus ist angeblich ein geschwungenes Display in Planung. Zudem ist von einem Touchpanel die Rede, das mit unterschiedlichen Druckpunkten klar kommen soll.

Bis heute wehrt sich Apple vehement gegen ein iPhone, das die Bildschirmdiagonale von 4 Zoll überschreitet. Schenkt man aber dem US-Nachrichtendienst Bloomberg Glauben, soll Cupertino aktuell an zwei verschiedenen Displaygrößen arbeiten, nämlich an 4,7 Zoll und an 5,5 Zoll. Speziell mit der 5,5-Zoll-Variante würde Apple in ganz neue Dimensionen vordringen und eine selbst aufgestellte Regel über Bord werfen, dass ein Smartphone nicht größer als 4 Zoll sein sollte. Da der Markt aber mehr und mehr diese Größe nachfragt, scheint sich Apple dem Werben der Kunden endgültig zu beugen. Weitere interessante Informationen von einer nicht genannten Person aus Apple-Kreisen gibt es auch zum Aussehen und zu technischen Details des neuen iPhone. So soll zum einen ein Panel in Planung sein, dass erheblich druckempfindlicher sein wird als die aktuell verbauten Bildschirmoberflächen, was dazu führt, dass unterschiedliche Berührungsgrade ganz verschiedene Befehle und Aktionen erlaubten. Zum anderen soll Apple ein Bildschirm in der Mache haben, der wie beim Samsung Galaxy Round abgerundet ist und damit ganz neue Bedienkonzepte und Funktionen ermöglicht. Ob das abgerundete Display und die Multi-Touch-Panels bereits im iPhone 6 zum Einsatz kommen werden, darf allerdings bezweifelt werden, so die unbekannte Quelle von Bloomberg.Neben der Größe des Illusionist-Displays verrät evleaks zudem, dass auf dem Tablet die ARM-basierte Windows-8-Version Windows RT installiert sein soll. Damit hätte Nokia bereits ein zweites RT-Gerät im Portfolio. So stellten die Finnen am 22. Oktober in Abu Dhabi das Nokia Lumia 2520 vor, das einen 10-Zoll-Bildschirm aufweist, der mit FullHD (1.920 x 1.080 Pixel) auflöst. Zudem ist das Lumina 2520 mit einem Qualcomm Snapdragon 800 ausgestattet. Ob das Nokia Illusionist mit ähnlichen Merkmalen daher kommen wird, lässt sich dem Tweet von evleaks leider nicht entnehmen.

Das kommt doch einigermaßen überraschend, wird aber vor allem bei vielen Blackberry-Angestellten für eine große Erleichterung sorgen: Der Verkauf des Mobilfunkherstellers Blackberry Inc. konnte im letzten Moment abgewendet werden. Damit bleibt die Firma in kanadischem Besitz. Zudem wird die Unternehmensspitze ausgetauscht, was auf einen strategischen Wechsel hindeutet. Damit ist das wochenlange Tauziehen um eine Übernahme durch Fairfax abgeschlossen. Eine wochen- und monatelange Hängepartie rund um das Schicksal des Mobilfunkunternehmens Blackberry ist entschieden: Anstatt für 4,7 Milliarden US-Dollar an die Investorengruppe Fairfax Financial Holdings verkauft zu werden, bleibt alles beim Alten und Blackberry Inc. wird erst einmal wie bisher weitermachen. Dabei soll vor allem eine Finanzspritze helfen, die eine Milliarde US-Dollar beträgt und die von Fairfax plus diversen anonymen Anlegern aufgebracht werden soll. Das berichtet zumindest die zugehörige Pressemeldung, die Blackberry herausgegeben hat. Dabei handelt es sich um übertragbare Schuldverschreibungen, die in den Besitz von Fairfax übergehen werden. Der Deal geht wohl innerhalb der nächsten zwei Wochen über die Bühne.

Ein, zwei Veränderungen wird es natürlich schon geben, vor allem personelle. So wird der aktuelle CEO, Thorsten Heins, gehen, was auf eine strategische Neuausrichtung von Blackberry hindeutet. Ihm folgt kommissarisch John S. Chen, der bis Januar 2013 der CEO von Sybase war, bis die von der SAP AG übernommen wurde. Chen wird sich um die strategischen Geschicke von Blackberry kümmern, bis ein neuer CEO gefunden wird. Zudem wird der aktuelle CEO von Fairfax, Prem Watsa leitender Direktor und Vorstandsvorsitzer der Geschäftsleitung. Wie sich all diese Veränderungen auf eine Neuausrichtung Blackberrys und verbesserte Geschäftszahlen auswirken werden, bleibt abzuwarten.

17-Zoll Gaming Notebooks gibt es relativ wenige. Exzentrische Design nominiert nach wie vor Alienware, das Gigabyte P27K Schwarz (GA-P27K-16G-SSD) setzt beinahe schon auf Understatement. Wer ein unscheinbares Gaming-Notebook mit absoluter Spitzenleistung sucht, ist hier gut aufgehoben. Insgesamt ist das Gerät eine Kaufempfehlung, auch wenn kleinere Mankos vorliegen. Immer mal wieder liefert Gigabyte ein Notebook, das unsere Aufmerksamkeit sofort erregt. Das Gigabyte P27K Schwarz (GA-P27K-16G-SSD) ist ein solcher Fall. Das liegt teilweise auch an der Größe des Gaming-Notebooks, welche mit einer Fläche von 41,3 x 27,75 cm, einer Dicke von 4,88 cm und einem Gewicht von zugegebenermaßen moderaten 3,2 kg für den mobilen Gebrauch absolut nicht zu empfehlen ist. Der 17,3-Zoll Full HD Bildschirm lädt geradezu zum Zocken am Schreibtisch ein. Die matte Beschichtung verringert störende Reflexionen und erlaubt den Fokus auf das Spielgeschehen ohne Einschränkungen. Die spitzen Winkel auf dem Akkudeckel verleihen dem Gehäuse ein wenig Gaming-Flair, wobei das Design insgesamt als eher unspektakulär gewertet werden muss.